Ein Freund machte mich auf auf eine Band aufmerksam, die Musik so in etwa wie Pink Floyd spielen würde. Ich hatte bis dato nie etwas von RPWL gehört. Also fuhren wir nach Leipzig, um diese Band einmal live zu erleben. Am 28.04.2002 spielten sie in der Moritzbastei. Vor dem Konzert saßen wir in einer Art Gastraum. Fans setzten sich zu uns und begannen ein Gespräch, an dem ich eigentlich nicht teilnahm, weil ich nun überhaupt keine Ahnung hatte, was so auf mich zukam.
Und es gesellte sich noch eine junge Dame dazu. Es stellte sich heraus, dass sie die Ehefrau (Ex-Ehefrau) vom Gitarristen war. Sie war sehr freundlich und nett, stammte aus Chemnitz. Ich weiß nicht, was mich da "geritten" hat, als ich sie fragte, ob die Band auch in einem Pub spielen würde. Sowas ist einfach nicht meine Art. Sie bejahte das und schien sogar erfreut. Später, während des Konzertes, als ich den technischen Aufwand sah und meine große Klappe sehr bereut hatte, brachte sie mir einige Promo-CDs... Die ersten die ich jemals in der Hand hatte, Poster und Karten, sowie die Telefon-Nummer des Managements.
Was nun? Zurück konnte ich nicht mehr. Also rief ich an. Die Antwort war, dass sie im November in Reichenbach spielen würden. Die technischen Voraussetzungen müssten da sein usw. Ich fragte dann auch mal Stammgäste, ob sie sich sowas mal ansehen würden, nicht ohne den Eintrittspreis zu erwähnen, was sie zu berappen hätten. Und die meisten meinten, dass sie es sich schon mal ansehen würden.
Und dann kam der "legendäre 9. November". Die erste Prog-Band im Bergkeller: RPWL! Oh Gott, war ich nervös! Und es war berechtigt. Den Musikern verschlug es die Sprache, als sie den Bergkeller gesehen haben. Nach einem...oder zwei Bier, sowie einem Schnäppschen fand Yogi Lang zuerst die Worte. "Sag mal, wie viele Leute kommen den heute so?" Meine Antwort: "ich denke so um die 80". Er: "hier rein?" Dialog beendet.
Und der Aufbau begann. Natürlich ging viel schief: Die Keyboards waren so nah an den Kleiderhaken, dass der Platz für den Taster immer geringer wurde, bevor das Konzert überhaupt begann.
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Und dann ging es los: natürlich mit Videopassagen und in Quatrophonie. Ich werde nie die Ansage von Yogi vergessen, als er...