Mr.Punch kommt in weniger wie einen anderthalben Monat zum Konzert vor den Prog-Rock-Club ( Bergkeller) nach Reichenbach ins sächsische Vogtland.
Mr.Punch kommt und der
Anläßlich des kommenden Konzertes hat Uwe Treitinger vom Bergkeller Reichenbach mit der Gitarristin der Band, Marcella Arganese, ein Interview geführt, dessen Wortlaut wir hier in deutscher Sprache für Euch veröffentlichen:
Interview mit Marcella Arganese
Hallo Marcella,
schön dass du dir für ein Interview Zeit nimmst! Ich möchte dich zu deiner Musik aber auch zu einigen persönlichen Dingen befragen.
Ich habe noch nie in meinem Leben so eine faszinierende Persönlichkeit näher kennen gelernt. Und überlege schon, was ich dich fragen werde. Es ist für viele Musik-Fans bestimmt interessant!
Du kennst den Bergkeller und weißt, wer hier spielt. Trotzdem denke ich, dass du die interessantere Persönlichkeit bist. Wir werden sehen.
Du bist Römerin, lebst aber in Mailand. Was hat dich bewogen dort hinzugehen?
Hallo Uwe!
Zuerst einmal vielen Dank für deine wundervollen Worte. Ich würde sagen, dass all meine Freunde sehr interessant sind. Aber die meisten Leute sind sehr introvertiert. Es braucht mehr Zeit, um all diese Schönheit herauszuholen.
Studium
Es war eine Sensation, dass mein Leben in Mailand besser ist. Eine große Sensation. Aber das konnte ich nicht wissen, während ich in Rom lebte! Alle meine Freunde, die Band, in der ich spielte, alles was mit meinem Studium zu tun hatte ... mein Leben ist jetzt besser in Mailand.
Uwe: Du hast Architektur studiert, aber Musik zum Hauptberuf gemacht. Wann hast du diese Entscheidung getroffen und warum?
Marcella: Es ist wunderbar Musiker als Hauptberuf zu haben! Aber in Italien (wahrscheinlich in den meisten Teilen der Welt) ist es wirklich schwierig. Ich mache viele Jobs, um zu Überleben. Mein Leben ändert sich ständig, aber im Moment ist es lustig!
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Arbeit mit Kindern
U: Du arbeitest viel mit Kindern, wie ist das passiert?
M: Ich fing an, mit Kindern zu arbeiten, um das Studium zu finanzieren als ich nach Mailand kam. Meine Familie wollte ich nicht belasten. Es gab viele Vereine die vorschulische Dienstleistungen anbieten. Ich arbeitete viele Jahre für sie bis zum Abschluss.
Aber wenn du Architektur in Italien studierst,